Einbruch Aufbruch Ausbruch


Freitag

Samstag     Sonntag

UhrzeitTitel  Ort
18:30 - 20:30    Filmblock: Ausbruch Kurzfilme Keller
18:30 - 05:00    Loop 1 Loop Loopraum
20:15 - 22:00    Hurria Schattentheater WiWA
21:00 - 22:30    Filmblock: Schwer verdaulich Kurzfilme Keller
23:00 - 00:00    Thunderspoon Stoner Rock WiWa
00:00 - 01:00    Zibrinsky Performance Keller
00:30 - 01:30    Ursus Electro Pun WiWa

Filmblock: Ausbruch 18:30 - 20:30

Zwei Leben  [05:54]

MFlogo.png Else Gedeck verbringt ihren Lebensabend im Heim für Demenzkranke. Doch eigentlich ist sie Schülerin eines Gymnasiums und der junge Mann, den sie regelmäßig trifft, ihr Herr Lehrer. Oder etwa nicht?

Alexander Löwen 2015 Bayreuth, Ködnitz

 

Boles  [12:20]

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Filip, der von einer Karriere als Schriftsteller träumt, und Tereza, eine ältere Prostituierte, leben in einer trostlosen Stadt in einem anonymen Wohnblock. Ihre Einsamkeit findet ein Ende, als Tereza Filip mit dem Wunsch aufsucht, Liebesbriefe an ihren Verlobten zu schreiben.

Spela Cadez 2013 Slovenien, Deutschland

Anis Welt  [17:00]

MFlogo.png Ani´s Familie stammt aus Bulgarien und lebt in Deutschland. Der Vater ist alkoholabhängig und gewalttätig. Ani flieht mit ihrer Mutter von zu Hause und landet in einem Frauenhaus. Statt sich durch die Krise näher zu kommen, entfremden sich die beiden Frauen immer mehr. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter geht zu Bruch, als Ani ihrer Mutter offenbart, dass sie lesbisch ist. Eine Geschichte über Gewalt, Familie, Zwänge und Missverständnisse und mögliche Alternativen.

Lili Kristeva 2014 Berlin

 

Paradies Schlechte Laune  [08:45]

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Herr Glück arbeitet beim Jobcenter, Frank Richter nicht. Das soll sich ändern, findet der eine, der andere findet das nicht.

Matis Burkhardt 2014 Berlin

Alte Schule  [07:00]

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Thomas ist ein Taschendieb und er ist gut darin. Als er Violca begegnet, ist das auf einmal nicht mehr so wichtig. Aber er hat auch sie beklaut.

Ilker Catak 2013 Deutschland

Erlösung  [28:00]

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ANDREAS loves filming anything that will come in front of his camera lens. He especially takes joy in shooting videos, in which he and his friends CLEMENS and DINA pretend to kill themselves. When ANDREAS massively exaggerates and carelessly throws himself on some subway tracks just to shock his best friend, CLEMENS has had enough and quits their friendship. ANDREAS seeks refuge in DINAS company but overlooks her real intentions…

Mark Gerstorfer 2014 Österreich

 

 

Filmblock: Schwer verdaulich 21:00 - 22:30

The Rhyming  [04:27]

Dieser Kurzfilm erzählt die Geschichte eines Mädchens, das in einer ihr inbekannten Welt aufwacht. In dieser trifft sie auf die verschiedensten Figuren aus bekannten Kinderliedern und -reimen. Zuerst scheinen diese dem Mädchen wohlgesinnt, doch das soll nicht so bleiben. Mit aller Macht versucht sie, aus dieser Welt zu fliehen. Und schließlich stellt sich die Frage, wer eigentlich der Böse ist. Es ist eine Geschichte über den Punkt im Leben, an dem man das kindliche Ich los lässt, um erwachsen zu werden.

Jana Eberwein 2014 Deutschland

kapputtccino  [00:21]

Wann haben wir genug von etwas?
Gibt es das überhaupt, von etwas genug haben?
Ein Statement, nicht nur über Konsumverhalten und Bedürfnisse, aber auch.
Über das mehr als genug haben, aber nicht nicht genug davon bekommen.

mobtik 2014 Deutschland

Chernobyl: The Last Lament  [10:00]

Arthaus-Kurzdokumentation über die Sperrzone um Tschernobyl.

Jan Fabi 2015 Ukraine/Tschernobyl

Nachschlag  [04:12]

Umgeben vom Nichts wohnt ein Ritter mit seiner Frau in einem kleinen Haus. Jeden Tag muss er ihr Heim gegen Angreifer verteidigen. Was er dafür erhält ist Liebe und sättigende Mahlzeiten.

Florian Maubach 2014 Deutschland

Delusion  [16:40]

DELUSION is a belief held with strong conviction despite superior evidence to the contrary. As a pathology, it is distinct from a belief based on false or incomplete information, confabulation, dogma, illusion, or other effects of perception.

Marta Giec 2013 Polen, Lodz

Recently in the Woods  [01:00]

Zwei Pferde machen sich über ein Einhorn lustig, weil es anders ist als sie. Ein kurzer Film über Akzeptanz und Toleranz.

Daniel van Westen 2013 Deutschland

Kraut [24:49]

Experimenteller Kurzfilm der ein Treffen alter Bekannter als scheinbare Handlung vorgibt, um in sich auf dramatische Weise nahezu nichts zu erzählen versucht.

Oliver Duerr 2015 Deutschland

Loop 1:

Picture Particles  [05:45]

Einzelne Elemente eines Bildträgers wurden isoliert um alternative visuelle Reagenzen zu erschaffen. Wiederholung (zeitlich, räumlich, zärtlich) verbindet die flirrenden Bildpartikel zu einem feinen Wahrnehmungsstrom, einen goldenen Schnitt des inneren Auges evozierend.


Thorsten Fleisch 2014 Berlin

Dame Mit Hund [03:00]

Eine Frau geht mit ihrem Hund im Park spazieren und trifft dabei einen Mann, den sie lieber gemieden hätte.

Sonja Rohleder 2014 Deutschland

Transit Triptychon  [10:30]

Seweryn Żelazny versucht der Liebe auf die Schliche zu kommen. Je mehr er über das flüchtige Empfinden erfuhr, um so mehr Fragen stellten sich ihm. Nun steht er wieder am Anfang und versucht sie diesmal im Flur zu erwischen. Ein flüchtiges Gefühl in einem flüchtigen Raum. Um dies zu erzählen nutzt er weniger dramatische Reize als die leisen Zwischentöne einer Beziehung. Auf einer abstrakteren Ebene betrachtet sehen wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei spiegelt sich das gesamte Leben in dem abgeschlossenen Zweipersonenuniversum.

Seweryn Zelazny 2014 Deutschland

Voyage  [02:14]

Das Musikvideo beschäftigt sich mit der Synästhesie von Musik und Bild. Hierbei bedient es sich an Montagetechniken, welche verschiedene Effekte kombinieren, sowie dualistisch arrangieren. Es entsteht eine dynamische Wechselwirkung zwischen der Kontinuität der Musik und der Schnelllebigkeit der Bilder. Darüber hinaus ergeben sich Ebenen der Erzählung.

David Weimar 2014 Deutschland

tolerance  [01:00]

Although being an elastic term tolerance still has its natural limits.

Kuesti Fraun 2014 Deutschland

Der späte Vogel  [20:00]

Ein abgestürzter Astronaut bietet der 71-jährigen Thea die Möglichkeit, noch einmal etwas zu erleben und die Enge ihrer Kleinstadtidylle gegen die unendliche Weite des Weltraumes zu tauschen.

Felix Ruple 2014 Deutschland / Ba-Wü

X-X-XX--X-- Gewobenens Papier  [06:00]

"Ich wollte einen Film über das Entweben machen...ist hier nicht viel zu viel verstrickt, verworren, verwoben? Ich schickte große Plakate in den Aktenvernichter, um sie in Streifen schneiden zu lassen."

Michel Klöfkorn 2014 Deutschland

Shit-Storm  [19:00]

Der Stummfilm erzählt auf satirische Art und Weise die Geschichte eines Bundestagsabgeordneten, der von einem Skandal heimgesucht wird, und die unmittelbaren Folgen daraus in der Gegenwart.

Marcus Siebler 2014 Deutschland

Unterwegs mit Maxim Gorkiy  [10:33]

Wie so oft, geht es auch hier mehr um Anspielung als Beschreibung. Das trifft auch auf die dargestellten Personen zu. Flache Figurensilhouetten. Die Köpfe im Profil. Die Gesichter ausdruckslos, die Gesten formell. Im Hintergrund ein klein wenig Alltag. Die harte, eckige, steinerne Architektur entsteht aus ockerfarbigem, bräunlichem, schwärzlichem Farbbrei oder Schlamm. Was hier demonstriert wird, ist das Funktionieren der Zentralperspektive. Eine idealisierte Darstellung eines tropischen Paradieses. Seltsam ist nur, dass dies nicht absurd wirkt.

Kolja Barbara Kunt & Bernd Lützeler 2014 Argentina, Brazil, Chile, Ecuador, Egypt, Fiji, Hong Kong, Kenya, Marocco, Papua New Guinea, Portugal, Senegal, Seychelles, Singapore, Sri Lanka, Thailand, UK, USA, Uruguay

Performance:

Zibrinsky: 00:00 - 01:00

Musik:

Thunderspoon: 23:00 - 00:00

Thunderspoon arbeiten Stoner Rock der staubigsten Sorte. Die schwere Gitarre und der mitunter filigrane Bass zelebrieren die Urform dieses Genres. Der charismatische Gesang und das treibende Schlagwerk klingen, als ob sie in der kalifornischen Wüste auf der Suche nach der Ewigkeit wären. Diese Vier aus Tübingen haben eine Wucht, Kraft und Dynamik wie man sie sonst nur bei den Urvätern des Stoners wiederfindet.

Ursus: 00:30 - 01:30

http://ursusblog.tumblr.com/

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