Wir bedanken uns bei allen Künstlern und Gästen für das schöne Festival!
Wenn ihr beim nächsten Mal mit organisieren wollt oder eure Arbeiten auf dem Festival presentieren wollt meldet euch bei uns.
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Es erwarten euch dieses Wochenende eine Vielzahl von Kurzfilmen, Langfilmen,
Dokumentationen, Installationen, Workshops, Bands und Ausstellungen. Für das leibliche
Wohl sorgen wie jedes Jahr die Bewohner_Innen des Leibnizhaus II.
Es haben sich kurzfristig Änderungen im Programm ergeben.
Freitag 19. Juni ab 18 Uhr im Keller: Filmblock „Ausbruch“.
Samstag 20. Juni ab 17.30 Uhr: Filmblock „Einbruch“.
Außerdem wird es die eine kleine Führung mit dem Künstler Michael Steinhauser zu
seiner Fotografieausstellung „rattenlinie“ geben. Diese findet am Freitag um 20.30
Uhr und am Samstag um 19.30 Uhr im Kaminzimmer beim Treppenaufgang statt.
Nun freuen wir uns darauf mit euch drei wunderschöne Tage in diesem Freiraum für
allerlei kreatives Schaffen zu verbringen!
Unser Dank gilt allen, die zur Entstehung des Festivals beigetragen haben. Allen
Mitarbeiter_Innen, Helfer_Innen, den Tübinger Wohnprojekten und befreundeten WGs die
dieses Festival ermöglicht haben. Außerdem der Wüsten Welle, dem Shedhallen e.V. den
rücksichtsvollen Nachbar_Innen, der Fachschaftenvollversammlung für die Bewilligung der Förderung, insbesondere den BewohnerInnen des Leibnizhaus II
und Hannes der unser schickes Booklet gestaltet hat.
Und nun: Kommt zusammen!
Eure plattform:[no budget]
Rattenlinie - Fotoistallation - Michael Steinhauser
Cueta - Fotoausstellung - vom unbekannten Aktivisten
AufBruch - Tonspur/Polaroid SW - Dennis Improda
Stay or fly away - Videoinstallation - Maria Korporal
Cat Trap - Videoinstallation - Reinhardt A.W. Maier
Kräfte und Entwicklungen. Stadtentwicklung oder Ausverkauf - Ausstellung - von und für namenlose Aktivistinnen
Workshops im Vorfeld deren Ergebnisse auf dem Festival gezeigt werden können:
26. Mai Databending / Glitchart ab 19:00 Uhr im Fablab Tübingen
16. Juni Struktur und Gebäude Mapping ab 19:00 Uhr im Fablab Tübingen
Rattenlinie - Fotoistallation - Michael Steinhauser
Befehlsverbrecher des NS Staates wurden wegen ideoligischer Übereinstimmungen durch den Vatikan in Sicherheit gebracht. Deren Gesichter wurden hier mit denen anonymer |
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Cueta - Fotoausstellung - vom unbekannten Aktivisten
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Grenzwertigkeit Eine ganz normale Halbinsel? Oder doch ein Großraumgefängnis? Die spanischen Exklaven Mellia und Ceuta liegen auf dem afrikanischen Kontinent, haben beide eine Landgrenze zu Marokko. Doch diese Grenzen sind etwas besonderes, es sind die einzigen Meter festes Land das Europa mit Afrika teilt, es sind Abschnitte der stark gesicherten EU-Außengrenze. Täglich sterben Menschen, und ganz besonders vorhersehbar sind die Toten in der Straße von Gibraltar. Diese Fotoausstellung gibt einen Eindruck von den Sicherungsmaßnahmen, die Menschen um jeden Preis von der Flucht in die spanischeExklave Ceuta abhalten soll. Vom unbekannten Aktivisten |
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AufBruch - Tonspur/Polaroid SW - Dennis Improda
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In der nächtlichen Aufnahme sind die Bauarbeiten still gestellt und unsere Wahrnehmung bleibt unentschieden, ob es sich um Ein-, Aus- oder Aufbrüche handelt. Die Tonspur bringt das Geschehen hörbar wieder in Bewegung und nimmt damit eine Re-Konstruktion möglicher Ereignisse vor. Bild- und Tonspur verstärken sich dabei in ihrer Wirkung des wechselseitigen Ein, Aus- und Aufbrechens. Hannover: Kurt-Schumacher-Straße Ecke Andreaestraße; aufgenommen am 28.01.2008 auf Polaroid S/W-Trennbildfilm. |
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Stay or fly away - Videoinstallation - Maria Korporal
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Experimental video and animation
"Fourteen seconds to decide: will you stay or fly away?" |
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Cat Trap - Videoinstallation - Reinhardt A.W. Maier
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Die Videoinstallation zeigt drei Biosphären aus dem zeitlichen und spektralen Kontext gerissen. Rasende und ausgedehnte Szenen ohne Bezug zur Echtzeit verschmelzen zu einem Reigen des Daseins. Die Energie von Sonne und Futter menagiert das Getier und führt den Betrachter auf die Spur einer kaum bekannten Katze. Sie gehört laut Rechnung uns! |
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Kräfte und Entwicklungen. Stadtentwicklung oder Ausverkauf - Ausstellung - von und für namenlose Aktivistinnen
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Kräfte und Entwicklungen Stadtentwicklung oder Ausverkauf? In einer sich stetig verdichtenden urbanen Landschaft sind undefinierte, offene, versteckte Räume, in denen sich Leben abseits von Norm und Konsumgesellschaft abspielen kann, unersetzbar und unwiederbringlich. Lebensraum ist knapp? Doch wessen ist der Raum und was füllt ihn mit Leben?-- An den Realitäten von Stadtentwicklung zeigen sich die Werte und Wertschätzungen der Herrschenden - sowohl von Politiker_innen, als auch Grundbesitzenden und Wirtschaftsvertreter_innen - besonders deutlich. In einer Zusammenstellung verschiedener Blickwinkel und Ereignisse möchten wir anhand der Geschehnisse auf dem Tübinger Güterbahnhofsgelände einige Kräfte aufzeigen, die wir am Werke sehen. Das Gelände beherbergte über die letzten 20 Jahre eine bunte Mischung von seltenen Tier und Pflanzenarten sowie die verschiedensten spontanen und institutionalisierten Nutzungen. Wir haben beobachtet, wie dieses einmaliges Gelände mitsamt seinem historischen Gebäudebestand konsequent als wertlos dargestellt wurde und mit welcher Propaganda die dort entstehenden Seelensilos beworben und verkauft werden. Dies führt zu der Frage, wie eine Stadt sich noch entwickeln könnte.... Dabei gehen wir den Fragen nach: Wem gehört der Boden? Wer Nutzte ihn wann und wozu? Wer arbeitet wo, für wen und unter welchen Bedingungen? Wessen Profite bestimmen das Zusammenspiel? Eine Ausstellung von und für namenlose Aktivistinnen
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Medienfestival plattform:[no budget] e.V.
Leibnizhaus 2
Stauffenbergstr. 30
D-72074 Tübingen
phone +49 163 2464 299
info@plattform-nobudget.de
http://www.plattform-nobudget.de